FINREP –
Verluste von Wertpapieren der Thüringer Sparkassen
Durch katastrophale Europolitik und Zinspolitik der EU war vorhersehbar, dass wir unser Währungssystem zerstören.
So war die sogenannte Nullzinspolitik der EZB nur eine Farce, die mit der tatsächlichen Inflation nicht im Einklang stand. Nun ist die Blase – wie von der AfD schon seit der erfolgreichen Gründung am 06.02.2013 vorhergesagt, geplatzt. Der Leitzins stieg – für viele „Experten“ angeblich völlig unvorhersehbar um ca. 3 Prozentpunkte nach oben. Man hätte einmal auf die Plakate der AfD und unseren Wahlprogrammen usw. schauen müssen zur Nachhilfe!
Die Folge ist nun, dass viele Sparkassen Geld-Anlagen deutlich abschreiben müssen. Hierfür gibt es ein Instrumentarium, was in Fachkreisen als Bilanzkosmetik bezeichnet wird. Fakt ist, die Thüringer Sparkassen haben Eigenkapital nach meiner Schätzung in Höhe von mehreren 100 Mio € allein im Jahr 2022 verloren (!) und zusätzlich- auch bedingt durch Inflation, muss de fakto das nominelle Kapital inflationsbereinigt auch nach unten bereinigt werden. Ausschüttungen an die Träger der Sparkassen (Landkreise usw.) sind also auch nicht mehr möglich. Nur weiter so, dann kann ab dem Jahr 2024 kein Landkreis einen Haushalt aufstellen mit Kreisumlagen unter 50 %.
Dementsprechend waren viele Thüringer Sparkassen gezwungen, sogenannte FINREP-Meldungen (also Anzeige besonderer Vorgänge) an die Aufsicht abzugeben.
Letztlich wird so auch der Kleine Mann enteignet, weil Eigner (mittelbar) der Sparkassen die Bürger sind.
Weiteres sehen Sie in der unten dargestellten Antwort zur Kleinen Anfrage.
Ihr Robert Sesselmann